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Kondolenz schreiben

Nicole Kempfgestorben am 5. Januar 2018

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Moritz J. Mueller
schrieb am 15. März 2018 um 11.41 Uhr

Liebste Nicole. Wo Du dich jetzt auch immer befindest. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr wird mir klar, auch wenn ich in Italien lebe und wir uns nur selten in Hamburg gesehen haben, dass Du mir fehlst. Ich denke täglich an Dich.

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Andreas
schrieb am 2. Februar 2018 um 11.18 Uhr

Liebe Nicole,
Du hast einem Freund von mir, Prof. Jens Sievertsen, mit dem Café Stern in seiner Einsamkeit und Not ein fast tägliches ZUHAUSE gegeben - wie sovielen anderen Menschen in den Elbvororten auch. Nun wirst Du ihn in einer anderen Welt wiedertreffen, in welche er schon im Jahre 2016 vorging
Du gewährtest ihm so großzügig und entgegen aller Vernunft Kredit! Es ist so traurig, dass ein ENGEL wie Du die Erde schon wieder verlässt. Aber Du hast Zeichen gesetzt und Spuren hinterlassen, wer hat das schon in noch so jungen Jahren!
Mit großem Respekt und Bewunderung, "Chapeau!"!
Andreas

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Anja Recker
schrieb am 31. Januar 2018 um 17.24 Uhr

Liebe Nicole,

ich kann mir noch sehr gut meine Gemütslage hervorrufen, als ich 2012 als "echte Rheinländerin" nach Blankenese gezogen bin...... und wie unglücklich ich zu Anfang in Hamburg war. Der "Stern" und Du - Ihr seit mein 2. Wohnzimmer gewesen in dieser Zeit und auch später, bin ich immer wieder gerne dort gewesen. Vielen Dank für die vielen guten Gespräche und die lustigen Cocktailabende.....
Ein kleiner Trost ist, dass Du wirklich "gelebt" hast. Neben Depeche Mode haben wir auch das gemeinsam......
"Die jungen Wilden" sterben nicht nur in Hollywood viel zu früh.
Ich hoffe, es geht Dir gut dort wo Du jetzt bist.
Anja Recker

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Massimo Castelli
schrieb am 26. Januar 2018 um 19.30 Uhr

Nicole,
Du warst meine erste große Liebe. Unsere Wege haben sich getrennt, aber nicht unsere Gemeinsame Jahre die für mich immer in Erinnerung bleiben. Nicole wir sehen uns auf der anderen Seite. Habe dich immer in meinem Herzen. Ave Maria

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Nelson
schrieb am 22. Januar 2018 um 15.38 Uhr

Das ist einen kleinen Beitrag von Soka Gakkai Deutschland in memoriam von Mitglied Nicole Kempf:

https://www.youtube.com/watch?v=S4qyGH3vhbY

Mut • Mitgefühl • Miteinander

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Güven
schrieb am 22. Januar 2018 um 6.24 Uhr

01.01.2018 (too early..., in the morning)

My dear Tsweety,

Now your deepest longing for your mom is fulfilled
I can see in my mind's eye you both together giving "the" loving embrace ... ∞

And I remember according to our last goodbye, we'll meet again ... ... ...

... the ones that really love us will never really leave us ...
... the ones that we really love will always be … ∞

In eternal love and affection
Güven (D. H..z)

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Ruth
schrieb am 16. Januar 2018 um 18.12 Uhr

"Als ich nach dem Abendbrot in mein Zimmer kam, war es mondhell im Raum. Ich zog daher mein hängendes Bett ganz nah ans Fenster und stellte es schräg, so dass ich im Liegen noch ein wenig hinausschauen konnte. Vor mir sah ich die Flamingobucht, auf der die Schatten der Dattelpalmen lagen.
Drei kleine Boote mit rostroten Segeln legten von der Mole ab und trieben still in den Abend hinaus. Am Heck eines der Boote sah ich den alten Mann von Paxos.
"Wohin mag er so spät noch segeln?" murmelte ich.
Da sah ich, wie der Alte sich umdrehte und die Hand erhob, als wolle er mir zuwinken. Gleichzeitig hörte ich ganz nah seine Stimme.
Er sagte: "Ich segle dorthin, wo es keine Horizonte mehr gibt. Man nennt es auch sterben."
"Sterben?" rief ich. "Wie schrecklich!"
"Warum schrecklich?" sagte die Stimme des alten Mannes. "Wer glücklich gelebt hat, stirbt gern."
Inzwischen waren die drei Segler kleiner und ferner geworden. Kaum konnte ich den alten Mann am Heck noch erkennen. Nur seine ruhige Stimme vernahm ich.
"Wer sitzt in den anderen Booten?" fragte ich.
"Im vorderen sitzt eine Amsel" antwortete fernher der Alte. "Im zweiten träumt ein Leopard. Doch nun muss ich schweigen. Die Amsel singt. Leben Sie wohl, Käptn Dado!"
"Sterben Sie wohl, alter Mann!" antwortete ich leise.
Während die roten Segel von den Schatten der Ferne verschluckt wurden, fiel ich in den Schlaf und das Amsellied tönte herüber in meine Träume."

aus: James Krüss, Die glücklichen Inseln hinter dem Winde

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Heidi und Rüdiger Grunwaldt
schrieb am 15. Januar 2018 um 20.16 Uhr

Traurig, geschockt und voller Fragen....Die Trauerzeremonie im buddhistischen Zentrum hat uns etwas geholfen, damit besser umzugehen. Es ist schön einen Glauben zu haben, der so positiv mit dem Tod umgeht. Wir sind sicher, dass so ein fröhlicher, aufgeschlossener und liebenswerter Mensch wie Nicole in ihrem nächsten "Sein" weiterhin der leuchtende Stern ist. Aber im Hier und Jetzt vermissen wir dich sehr!
"Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken"

Rüdiger und Heidi

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Silvia und Bernhard Bauer
schrieb am 14. Januar 2018 um 19.20 Uhr

Wer im Gedächnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird

Wir werden dich nie vergessen ......

Silvia & Bernhard

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Maryse Carron
schrieb am 12. Januar 2018 um 16.21 Uhr

Liebe Nicole , lieber Sascha ,

Alle , die Du verwöhnt hattest , stehen da wie Waisenkinder vor dem *Stern* dessen Tische draussen mit Blumen und Kerzen bedeckt sind. Die menschliche Wärme, die Aufmerksamkeit , deine Selbstlosigkeit , die Du allen schenktest , klingt weiter in dieser traurigen und stummen Versammlung.
Haben wir Dir auch genug gegeben ?
Wir werden nicht aufhören , Dich hier und da und in allen Lebensformen zu treffen.Ich sehe dich die Strandtreppe hochkommen ...dein langes Kleid streift ein bisschen auf die Stufen , du strebst in Ruhe nach oben...Wir haben nicht genug Blumen , um Dir zu danken.Deine Liebe wird nicht verschwinden sondern fortbestehen und uns begleiten und uns gut tun.Du hattest vom*Stern ein wunderbarer Ort der Menschlichkeit gemacht und du warst nie kommerziell .
Lieber Sascha , ich wünsche dir alles Liebe und möge deine Schwester dir immer die nötige Kraft zum Leben geben.
Maryse